Erhöhtes Inventar
Es ist üblich, dass ein Unternehmen seine Produktlinie erweitert, was den Lagerbestand erhöht.
Wenn das Inventar jedoch steigt, sich jedoch nichts an den Angeboten eines Unternehmens geändert hat, bedeutet dies möglicherweise, dass Artikel nicht verkauft werden. In vielen Branchen gilt, je länger ein Produkt im Regal bleibt, desto größer ist das Risiko, ob es veraltet oder verderblich wird.
Es ist einfach, dieses Problem zu erkennen, indem Sie die Bilanz untersuchen. Es ist wichtig, den Lagerbestand für das Jahr zu berechnen, indem Sie die Endbestandsnummer aus der Vorjahresbilanz verwenden. Dieser Betrag wird durch die Verkäufe des laufenden Jahres geteilt. Wenn die Anzahl höher ist als in den vergangenen Jahren, muss etwas getan werden, um Produkte schneller in Bewegung zu bringen.
Forderungen aufbauen
Obwohl eine hohe Kontobewegungsquote gut erscheinen mag, ist es nur profitabel, wenn sie gesammelt werden kann. In der Geschäftswelt gilt: Je länger ein Konto ohne Bezahlung bleibt, desto unwahrscheinlicher ist es, dass Ihr Unternehmen eine Entschädigung erhält. Wenn die Forderungen steigen, kann es notwendig sein, Ihren Inkasso-Prozess anzupassen und mit Ihren Kreditrichtlinien strenger zu werden.
Verkauf von Anlagevermögen
Es ist akzeptabel, alte Geräte zu verkaufen, die nicht genutzt werden oder deren Leistung nicht mehr gewährleistet ist. Der Erlös sollte jedoch niemals zur Tilgung von Schulden oder zur Deckung kurzfristiger Ausgaben verwendet werden. Wenn dies eintritt, kann dies zu Problemen für die zukünftigen Betriebskosten des Unternehmens führen.
Sicherstellen, dass Gewinne, Verluste und Veräußerungen korrekt verwendet werden; Es ist ratsam, Ihr Einkommen und Ihre Bilanzen zu überprüfen.
Muster des schlechten Cashflows
Obwohl ein Unternehmen auf dem Papier einen Gewinn ausweist, ist es möglicherweise immer noch arm an Geld. Wenn kein Bargeld in das Geschäft fließt, können Anleger damit beginnen, sich Sorgen zu machen, dass die Forderungen nicht korrekt erhoben werden, der Umsatz übertrieben wird oder Sie Schwierigkeiten haben, Ihre Kredite zu bezahlen. Wenn der Netto-Cash-Flow konstant niedrig ist, können Sie eine Geldklemme erleiden. In diesem Fall ist es wichtig, die Ursache zu ermitteln. Viele Male kann es aufgrund eines langsamen Monats oder ähnlicher Umstände sein. Wenn es jedoch aufgrund mangelnder Inkassobemühungen ist, ist es ratsam, mit Ihren Kunden zu kommunizieren und auf Zahlung zu drängen.
Nachdem Sie die Wurzel des Crunchs identifiziert haben, werden Sie besser verstehen, wann das Geld besser fließen wird. Dies bedeutet, dass Sie möglicherweise Ihren Zahlungsplan anpassen müssen.
Nichtbetriebliches Einkommen
Es sieht immer gut aus, wenn Ihr Unternehmen konstante Erträge aus fortgeführten Aktivitäten aufweist. Anleger sehen sich oft nicht gerne bei Einkünften aus dem Verkauf von Anlagevermögen, einem großen einmaligen Verkauf oder dem Verkauf von Anlagen. Das Betriebsergebnis wird in Ihrer Gewinn- und Verlustrechnung getrennt vom nichtbetrieblichen Einkommen ausgewiesen.
Wenn Sie von Jahr zu Jahr einen deutlichen Anstieg feststellen, müssen Sie möglicherweise solide und stabile Einnahmequellen anvisieren.
Hohe Anzahl von "anderen" Ausgaben
Viele Unternehmen haben "andere" Ausgaben, die sehr klein oder inkonsistent sind. Es ist normal und spiegelt sich in Bilanz und Erfolgsrechnung wider. Wenn diese Elemente jedoch hohe Werte aufweisen, ist dies eine eindeutige rote Markierung und muss überprüft werden. In vielen Fällen können einige dieser Aufwendungen umgegliedert werden. In anderen Fällen kann der hohe Wert ein einmaliges Ereignis sein.
Wenn Sie sich mit den Abschlüssen Ihres Unternehmens befassen, erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die Gesamtleistung und die Zukunft des Unternehmens. Wenn Sie die grundlegenden Warnsignale kennen, können Sie Probleme erkennen und sie effizient lösen, bevor sie zu einem Major werden. Auf diese Weise erhalten Sie einen echten Eindruck von der Rentabilität, Liquidität und dem Geldfluss Ihres Unternehmens.