6 Wachsende Trends in der Bau-ERP-Software

Bau-Software neigt dazu, sich mit der größeren Welt der Unternehmens-Informationstechnologie zu entwickeln, wobei Technologie-Führer in der Branche ihre Fähigkeit nutzen, Trends auf eine Weise zu interpretieren, die den einzigartigen Zielen der Bauindustrie zugute kommt.

Enterprise-Ressourcen-Planungslösungen

Enterprise-Resource-Planning (ERP) -Lösungen zählen zu den wichtigsten Fortschritts-Benchmarks bei Entwicklungen im Softwarebereich; Sie spielen eine wichtige Rolle in der Technologie-Strategie von praktisch jedem Bauunternehmen.

ERP- Systeme dienen auch dazu, das technologische Know-how eines Unternehmens aufzudecken, da sich kleinere IT-Trends häufig im Einsatz der Software widerspiegeln.

Nur durch einen kontinuierlichen Prozess der Bewertung und Modernisierung kann das durchschnittliche Bauunternehmen einen Wettbewerbsvorteil mit ERP erzielen. Der Prozess umfasst das Verständnis der Feldfortschritte, die die größte Wirkung haben. Im Folgenden sind sechs Trends aufgeführt, die diese Auswirkungen auf die gesamte ERP-Umgebung haben. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Bauunternehmer und Eigentümer sie nutzen können, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

  1. Kanäle für die Zusammenarbeit: Der Baubetrieb wird komplexer. Sie sind auf eine größere Anzahl von Einheiten angewiesen, um richtig zu funktionieren. ERP muss für eine breite Palette von Endbenutzern sowohl innerhalb als auch außerhalb der Organisation leicht zugänglich sein. Die Auftragnehmer arbeiten routinemäßig mit mehreren Kunden, Projekten und Subunternehmern zusammen, sodass ERP sowohl als ein Kanal für die Zusammenarbeit als auch für die Aufrechterhaltung und Steigerung der Produktivität fungieren muss. IT-Abteilungen sollten Bereitstellungen prüfen, um sicherzustellen, dass eine konsistente und reibungslose Kommunikation zwischen den Teams aufrechterhalten wird.
  1. Predictive Capability: ERP-Software ist eines der wichtigsten Werkzeuge für finanzielle Entscheidungen. Es bietet Analysen, die wertvolle Vorhersagen liefern. Plattformen der nächsten Generation müssen in Echtzeit in der Lage sein, Bestands- und Materialanforderungen zu prognostizieren und gleichzeitig einen Einblick in die Schwächen und Stärken der Lieferkette zu geben.
  1. Mobile Migration: Noch immer bringen viele Subunternehmer keine vollständigen ERP-Funktionen in die mobile Umgebung, was die Produktivität und Flexibilität ihrer Mitarbeiter vor Ort einschränkt . Wenn mobile Ziele weiterhin Priorität haben (und dies auch tun), müssen zukünftige Bereitstellungen in der Folge ein breiteres Spektrum an Fähigkeiten aufweisen.

    Die Gerätetypen, die mit ERP-Systemen synchronisiert werden müssen, werden erweitert. Wearable-Technologie beispielsweise befindet sich derzeit in der Entwicklung, ebenso wie eine große Anzahl sensorischer Add-Ons für gängige Geräte, die alle ERP-Lösungen für die Datenerfassung und -verwaltung verwenden.
  2. Plattformübergreifende Integration: Auftragnehmer müssen ihre Tools für die Ressourcenplanung mit anderen Softwarelösungen integrieren, um sicherzustellen, dass Daten reibungslos zwischen Domänen fließen. Der Abbau von Barrieren zwischen den Anwendungen ist ein kritischer Erfolgsfaktor für alle Bauunternehmen.
  3. BIM-Funktionalität (Building Information Modeling): Über 80 Prozent aller Baufirmen verfügen laut einer BIM-Umfrage 2014 Building Design Construction über eine Form eines BIM-Systems. Diese Komponenten erweisen sich als entscheidend für ihre Gesamtprojekte, da sie eine Qualitätskontrolle und -beratung in Echtzeit ermöglichen. Viele Implementierungen sind jedoch immer noch zu schwach, was im Bereich der ERP-Funktionalität zu wünschen übrig lässt.

    Die BIM-Plattformen der Zukunft werden in der Lage sein, Einblicke zu liefern, die sowohl Kosten- als auch Planungsfunktionen umfassen, die neue Kontrollstufen dort hinzufügen, wo sie am meisten benötigt werden.
  1. Zukunftssicherheit: Interne IT-Teams allein werden nicht in der Lage sein, Führungskräfte in Bezug auf den Erfolg in ERP adäquat zu steuern, insbesondere wenn man bedenkt, wie viele Entwicklungen sie gerade bewältigen müssen. Die besten Systeme müssen sich weiterentwickeln, indem Lernfunktionen verwendet werden, die die Effizienz möglichst optimieren.