Gewinne und Verluste sind entweder kurz- oder langfristig
Jede dieser Arten von Gewinnen oder Verlusten wird unterschiedlich besteuert. Gewinne werden normalerweise als gewöhnliches Einkommen und zum "normalen" Geschäfts- oder persönlichen Steuersatz besteuert.
Gewinne oder Verluste aus Anlagen oder dem Verkauf von Vermögenswerten werden als Kapitalgewinne oder -verluste besteuert, können aber von der Art des Geschäfts abhängen.
Kapitalgewinne und Kapitalverluste
Kapitalgewinne oder -verluste sind die Gewinne oder Verluste, die ein Unternehmen oder eine Person beim Verkauf eines Vermögenswerts erfährt. Wenn der Verkaufspreis eines Vermögenswertes höher ist als die Basis des Eigentümers in diesem Vermögenswert, ist das Ergebnis ein Kapitalgewinn. Wenn der Verkaufspreis niedriger als die Basis ist, ist das Ergebnis ein Kapitalverlust. Die Grundlage ist in der Regel der Kaufpreis des Vermögenswerts zuzüglich etwaiger Kapitalverbesserungen und Verkaufskosten.
Kapitalgewinne und -verluste treten auch auf, wenn ein Unternehmen einen Vermögenswert abschreibt und es aus der Bilanz zieht . Dies könnte bei Forderungen der Fall sein, wenn eine Schuld gegenüber dem Unternehmen geschuldet ist, aber aus dem einen oder anderen Grund wahrscheinlich nie bezahlt wird.
Fast alles, was ein Unternehmen besitzt und nutzt, ist eine Kapitalanlage.
Wenn eine Kapitalanlage mit Gewinn verkauft wird, ergibt sich ein Kapitalgewinn. Ein Kapitalverlust entsteht, wenn ein Vermögenswert mit Verlust verkauft wird. Ein Beispiel für einen Kapitalverlust für ein Unternehmen wäre ein Unternehmen, das ein Gebäude für 300.000 Dollar kauft und es zwei Jahre später für 250.000 Dollar verkauft. Die Differenz von $ 50.000 würde als langfristiger Kapitalgewinn betrachtet werden.
Langfristige vs. kurzfristige Kapitalgewinne und -verluste
Kapitalgewinne und -verluste gibt es in zwei Formen: lang- fristig und kurzfristig. Kurzfristige Gewinne oder Verluste sind solche auf Vermögenswerten, die vor dem Verkauf für ein Jahr oder weniger gehalten werden. Langfristige Kapitalgewinne und -verluste resultieren aus dem Verkauf von Vermögenswerten, die länger als ein Jahr gehalten oder gehalten wurden, bevor sie verkauft wurden.
Langfristige Gewinne unterliegen im Jahr 2018 Steuersätzen von 0, 15 oder 20 Prozent für Einzelunternehmen und Investoren. Die Rate hängt vom Gesamteinkommen der Person ab - je mehr Einkommen er hat, desto höher ist die Rate. Kurzfristige Gewinne werden als normales Einkommen gemäß der Steuerklasse der Person versteuert. C-Kapitalgesellschaften haben in der Vergangenheit regelmäßig Körperschaftsteuersätze für all ihre Kapitalgewinne gezahlt.
Wie wirken sich Kapitalgewinne und Kapitalverluste auf Geschäftsinhaber aus?
Einzelne Aktionäre oder Geschäftsinhaber, die ihre Kapitalanteile oder ihr Eigenkapital an einem Unternehmen veräußern, erleiden ebenfalls Kapitalgewinne oder Kapitalverluste aus diesen Verkäufen, weil sich Kapitalgewinne und -verluste von operativen Gewinnen und Verlusten unterscheiden.
Operative Gewinne und Verluste resultieren aus dem laufenden Betrieb des Geschäfts. Manchmal werden sie als Netto-Betriebsverluste (NOL) für steuerliche Zwecke bezeichnet, die sich aus dem laufenden Geschäft ergeben.
Kapitalgewinne und -verluste resultieren aus einzelnen Transaktionen, bei denen das Geschäft einen Gewinn oder Verlust erzielt.