Kommunikation und Integration sind essentiell für den Erfolg
Dieser Artikel beschreibt einige dieser Herausforderungen und bietet einige praktische Tipps, um verschiedene Generationen in der Baubranche zu verwalten.
5 Generationen, die Seite an Seite im Bau arbeiten
Abhängig von der Quelle können die Geburtszeiträume für jede Generation unterschiedlich sein. Aber wir können heute 5 Hauptgenerationen am Arbeitsplatz identifizieren - Traditionalisten (geboren zwischen 1927 und 1945), Babyboomer (geboren zwischen 1946 und 1964), Generation X (geboren zwischen 1965 und 1976), Generation Y oder Millennials (geboren zwischen 1977 und 1995) und Generation Z, iGen oder Centennials (geboren 1996 oder später). Während jeder Arbeiter seinen eigenen Fußabdruck am Arbeitsplatz hinterlässt und unabhängig von den Eigenschaften einer Gruppe stehen kann, ist es wichtig, die Umstände, Einstellungen und Werte zu verstehen, die jede Generation und deren Fähigkeiten beeinflussen.
Traditionalisten beispielsweise wurden während der Weltwirtschaftskrise aufgewachsen und arbeiteten während ihrer Karrieren hauptsächlich für einen Arbeitgeber.
Daher können sie mit minimalen Werkzeugen sehr einfallsreich sein und sind loyale Mitarbeiter.
Im Gegensatz dazu treiben Baby-Boomer, die sich mittlerweile in vielen Bauprojekten und in Führungspositionen befinden, den Arbeitsfluss oft an und setzen ihre Führungsqualitäten durch. Sie werden sich zu ausgedehnten Arbeitszeiten verpflichten und können auch sehr gut als Policy Enforcer - Sicherheitsbeauftragte, Bauinspektoren und erfahrene Crewleiter - eingesetzt werden.
Mitarbeiter der Generation X, die sich mittlerweile in vielen mittleren Führungspositionen befinden, fühlen sich in der Lage, andere zu betreuen und zu betreuen. Und weil diese Generation mit vielen technologischen Entwicklungen aufgewachsen ist, arbeiten sie gut mit angetriebenen Werkzeugen, Computern und anderen digitalen Tools wie PDFs über Blueprints.
Millennials sind auch sehr technologieorientiert und an einem Arbeitsplatz mit flexiblen Zeitplänen und Fernarbeit aufgewachsen, verlassen sich auf mobile Technologien wie Instant Messaging und Cloud-Dienste zur Kommunikation und sind oft an nachhaltigen Strategien wie erneuerbare Energien, Recyclingprodukte und Recycling interessiert auf der Baustelle.
Auch die Mitarbeiter der Generation Z sind stark auf Technologie angewiesen. Und weil sie in eine Belegschaft einsteigen, die sich zunehmend durch Projekte im Rahmen von Gigs oder freiberuflicher Wirtschaft verändert, können sie sehr unternehmerisch sein und Multitasking zwischen verschiedenen Projekten durchführen.
Aufschlüsselung der Arbeitskräfte nach Altersgruppen
Das US-Ministerium für Arbeit und andere Industriegruppen konnten Daten über verschiedene Generationen von Arbeitsplätzen sammeln. Im Jahr 2010 war der Personalbestand nach Alter unterteilt:
- 16 bis 34 (meist Millennials und einige Generation Z) waren 36 Prozent
- 35 bis 44 (Generation X) betrug 22 Prozent
- 45 bis 54 (Baby Boomers) war 23 Prozent
- 55+ (einige Baby Boomer und Traditionalisten) war 19 Prozent
Die prognostizierten Werte für 2020 zeigen jedoch, dass sich der Abbau zugunsten einer alternden Belegschaft leicht verschieben wird:
- 16 bis 34 (Generation Z und Millennials) fällt auf 33 Prozent
- 35 bis 44 (meist Millennials und einige Generation X) fällt auf 21 Prozent
- 45 bis 54 (Generation X) fällt auf 20 Prozent
- 55+ (einige Generation X, vor allem Baby Boomer und Traditionalisten) steigt auf 26 Prozent
Der Anstieg in der Altersgruppe 55+ wird auch durch andere Arbeitsstatistiken bestätigt, die derzeit zeigen, dass die Freiberufler 55 bis 64 14,7 Prozent der Gig-Wirtschaft ausmachen, während die Arbeitnehmer 65+ 24,1 Prozent ausmachen.
Insgesamt zeigen diese Zahlen sowohl interessante Trends als auch potenzielle Schwächen. Und da sich die Alterslücke verschiebt und zunimmt, müssen grundlegende Fähigkeiten und Arbeitsgewohnheiten angepasst werden, um ein besseres Gleichgewicht zwischen jüngeren und älteren Arbeitnehmern zu finden.
Wenn es um Kommunikation geht, müssen beispielsweise die Millennials - die inzwischen Baby Boomers als Amerikas größte Arbeitskraftgruppe überholt haben - und Traditionalisten sowohl techorientierte als auch persönliche Ansätze nutzen. Die Statistiken können Ihnen auch dabei helfen, sich auf eine alternde Belegschaft vorzubereiten, die mehr Lohnzahlungen erfordern könnte und aufgrund von gesundheitsbezogenen Problemen mehr Arbeitsausfälle haben könnte.
Welchen positiven Einfluss kann jede Generation auf Ihren Arbeitsplatz bringen?
Jede Generation hat die Macht, andere Generationen positiv zu beeinflussen. Deshalb ist es wichtig, Werte und Einstellungen zu identifizieren, die für die gesamte Belegschaft von Vorteil sein können.
Traditionalisten sind zum Beispiel oft gekennzeichnet durch ihre Arbeitsmoral und Loyalität. Und während ihre unerschütterliche Entschlossenheit sie langsamer als andere Generationen dazu bringen kann, sich an neue Gewohnheiten und Technologien anzupassen, können sich die Erfahrung, die sie im Laufe der Jahre gesammelt haben, und ihre persönlichen zwischenmenschlichen Fähigkeiten als wertvoll erweisen.
Baby Boomer, im Vergleich, sind gekennzeichnet durch ihr Selbstvertrauen, Unabhängigkeit und Eigenständigkeit, die oft die traditionelle Loyalität der Traditionellen fordert oder tempert. Aber sie sind auch für ihre harte Arbeit bekannt, und viele arbeiten weiter an ihrem Ruhestand vorbei.
Die Generation X wird oft als "Zwischengeneration" bezeichnet. Aber das bedeutet nicht, dass sie übersehen werden sollten. Und diese Mittel-Kind-Perspektive kann hilfreich sein, wenn Probleme zwischen älteren und jüngeren Generationen angegangen werden. Sie können technisch versiert und flexibel sein, was ihnen ermöglicht, gute Work-Life-Bilanzen für das gesamte Unternehmen zu finden.
Während Millennials oft als "jüngere Geschwister" am Arbeitsplatz angesehen werden, da sie jetzt die größte Gruppe bilden, werden ihre Werte und Einstellungen die Zukunft von Ihrem Arbeitsplatz aus prägen. Sie werden oft als "Job-Hopper" bezeichnet, da sie die erste Generation sind, die von der freiberuflichen Wirtschaft beeinflusst wird, aber diese Autonomie hat sie auch sehr zielorientiert und anpassungsfähig gemacht, um in verschiedenen Teams zu arbeiten. Millennials teilen ähnliche Ansichten mit älteren Generationen, wenn es darum geht, familienzentriert zu sein, und dies treibt sie zum Teil auch dazu, eine bessere Work-Life-Balance zu finden.
Die Generation Z sollte, obwohl sie die jüngste ist, nicht vernachlässigt werden. Sie wachsen in der Erfahrung, und ihre sich abzeichnenden Einstellungen und Werte werden nicht nur ältere Generationen in der Belegschaft dazu bringen, über den Tellerrand zu denken, sondern werden auch Ihre Belegschaft beeinflussen, neue Lösungen zu finden und kreativer zu sein.
Wie man effektiv mit mehreren Generationen kommuniziert
Das Arbeiten mit mehreren Generationen kann eine Herausforderung darstellen, insbesondere wenn Sie nicht den richtigen Kommunikationsplan haben, um sich um all diese Verhaltensweisen zu kümmern. Beginnen Sie mit der Identifizierung der Eigenschaften und Werte jeder Generation. Sobald die Fähigkeiten jedes Mitarbeiters ermittelt wurden, müssen Sie diskutieren, was sie wirklich motiviert. Denken Sie daran, dass jede Generation spezifische Umstände, Interessen und Ziele hat, und dass es für junge Generationen schwierig ist, ältere zu managen, wenn die Technologie Teil der Gleichung ist.
Ein wichtiger Aspekt des Kommunikationsprozesses besteht darin, geduldig zu sein und zu erkennen, dass nicht alle Arbeitnehmer offen sind für Änderungen oder Kritik. Klischee nicht, und konzentriere dich darauf, was jeder Arbeiter beitragen kann, anstatt was er falsch macht. Bei Bauprojekten und mit so vielen Tools und Technologien, die täglich zur Verfügung stehen, ist es schwierig, unterwegs Änderungen vorzunehmen. Stellen Sie also sicher, dass Sie ein Kommunikationsprotokoll erstellen, das einen Trainingsentwicklungsprozess und die Rollenabschattung ermöglicht und fördert.
Empfohlene Job-Zuweisungen für Generationen
Eine kürzlich von der National Association of Home Building durchgeführte Studie zeigt, dass "Arbeiter mit jüngeren Durchschnittsalter Berufe wie Helfer, Dachdecker und Arbeiter besetzen, während ältere Durchschnittsalter Manager-, Supervisory- und Anlagenbetreiberpositionen einnehmen".
Obwohl es für niemanden eine schriftliche Regel gibt, gibt es bestimmte Aufgaben, die den Fähigkeiten und Einstellungen einer Generation gegenüber einer anderen entsprechen könnten. Im Baugewerbe werden beispielsweise Traditionalisten oft als Bauinspektoren, Vorarbeiter und Manager eingesetzt. Sie können viele Baby-Boomer finden, die als Maschinenbediener und in Managementpositionen arbeiten. Mitarbeiter der Generation X arbeiten mit Sprengstoffen und als Tischler, Maurer und Kranführer. Und Millennials und Generation Z-Mitarbeiter arbeiten meist als Helfer und Generalarbeiter.
Hier ist eine Liste möglicher Zuordnungen, abhängig von der Generation:
- Baby Boomer: Große Trainer und die Fähigkeit, jüngere Mitarbeiter zu coachen. Wirksame politische Entscheidungsträger. Kann Gewinnvorschläge schreiben und umsetzen.
- Generation X: Effektive Führungskräfte, leidenschaftlich und großartig für individuelle Aufgaben. Teamarbeit und die Zusammenarbeit bei komplexen Projekten sind zwei Schlüsselbereiche.
- Millennials: Sie werden mit Technologie übertreffen. Fordern Sie sie heraus und engagieren Sie sie bei verschiedenen Projekten. Ideal für BIM, Augmented Reality, modularen Aufbau und IoT.
- Traditionalisten: Gute Arbeitsethik. Kann bei Ermittlungen zu Arbeitsunfällen und der Durchsetzung von Richtlinien die Führung übernehmen. Denken Sie an Sicherheitsbeauftragte und Bau-Compliance-Direktoren.
- Generation Z: Die unternehmerischen Fähigkeiten und Multitasking-Fähigkeiten, die sie durch die Arbeit in der Gig-Economy erhalten, machen sie zu idealen Kandidaten für Lehrstellen und allgemeine Arbeitsprojekte. Ihre Einfachheit in der Technologie macht sie auch als Helfer am Arbeitsplatz nützlich.
Denken Sie daran, dass dies nur einige Richtlinien sind, die darauf abzielen, das Beste aus Ihrer Belegschaft herauszuholen.
8 Tipps beim Verwalten verschiedener Generationen
Dies sind einige Richtlinien, die Ihnen helfen werden, verschiedene Generationen von Bauprojekten zu entwickeln und zu verwalten:
- Reverse Mentoring, dh jüngere Mitarbeiter können ältere Generationen trainieren. Und dann den Prozess umkehren.
- Lassen Sie Traditionalisten über ihre Erfahrungen sprechen und darüber, wie sie dazu gekommen sind, Dinge bei der Arbeit zu lernen. Büroräume und Crew-Einsätze müssen mit einer Mischung aller Generationen ausgeglichen werden.
- Versuchen Sie einen neuen Ansatz. Ermöglichen Sie älteren Generationen, mehr und mehr mit Technik zu arbeiten, aber bieten Sie eine andere Ausbildung als Millennials.
- Umfassen Sie verschiedene Kommunikationsmethoden und verlassen Sie sich nicht nur auf Textnachrichten oder E-Mails.
- Konzentriere dich nicht auf die Stunden, konzentriere dich auf die Ergebnisse. Die Zeiten der Arbeit 7-4 oder 8-5 gehören der Vergangenheit an. Ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitern, ihren eigenen Zeitplan festzulegen, solange dies angemessen ist und den Unternehmensrichtlinien entspricht.
- Technologie soll die Sicherheit erhöhen. Die Verwendung von mehr automatisierten Tools und Systemen könnte weniger körperliche Anstrengung bedeuten und die Möglichkeit von Verletzungen verringern.
- Richten Sie ein Belohnungsprogramm mit Optionen ein, um jede dieser Generationen zu befriedigen. Nicht nur wirtschaftliche Belohnungen werden benötigt.
- Die Führungsrolle und die Erwartungen müssen klar definiert sein, mit festgelegten Zielen und Daten für alle nachfolgenden Generationen.